Die Preiskalkulation mit „Spanflug für Fertiger“ erfolgt vollständig automatisiert und wird durch eine künstliche Intelligenz unterstützt. Der Benutzer lädt das CAD-Modell und optional die technische Zeichnung bei Spanflug hoch. Alle relevanten Merkmale wie Abmessungen, Werkstoffe oder etwa Fertigungsverfahren werden automatisch ausgewertet. Auf Basis dieser Daten werden in wenigen Sekunden mit Hilfe eines Algorithmus‘ Fertigungszeiten und Preise ermittelt.
Der Mitarbeiter prüft den Kalkulationsvorschlag und überträgt die Daten über die Anbindung in das ERP-System EVOcompetition. Das Team kann auf Basis der erzeugten Stammdaten sekundenschnell und effizient Angebote erstellen und dem Kunden unterbreiten. Mit Hilfe der beiden Lösungen können Fertigungsbetriebe den gesamten Angebotsprozess beschleunigen und Kundenanfragen deutlich schneller beantworten.
„Durch die Anbindung der innovativen Kalkulationslösung von Spanflug unterstützen wir unsere Kunden dabei, fundierter zu kalkulieren und nochmals die Schnelligkeit im Angebotsprozess durch die Algorithmen in der Software zu steigern“, erklärt Jürgen Widmann, Geschäftsführer der EVO Informationssysteme GmbH.
„Mit EVO haben wir einen idealen Partner gefunden, mit dem wir eine Lösung für die Anbindung unserer Kalkulation an ein ERP-System anbieten können, die wirklich out-of-the-box funktioniert“, sagt Dr. Markus Westermeier, Geschäftsführer der Spanflug Technologies GmbH. „Über die Systeme von EVO können die mit Spanflug gewonnen Daten im gesamten Wertschöpfungsprozess im Unternehmen digital weiterverarbeitet und genutzt werden“, ergänzt Jürgen Widmann.
Transparente Daten als Basis für weitere Optimierung
Beide Partner möchten die Technologiekooperation weiter ausbauen. In Zukunft sollen weitere Daten aus der Kalkulation in die Systeme von EVO übertragen werden, wie beispielsweise der Fertigungsablauf sowie die ausgewählten Werkzeugmaschinen und Werkzeuge. Auf Grundlage dieser Daten kann die Arbeitsvorbereitung vereinfacht und beschleunigt werden. So werden Arbeitsplaner bei der Auswahl der optimalen Maschine unterstützt und CAM-Programmierer erhalten Vorschläge für geeignete Werkzeuge.
„Diese Kooperation beweist ganz anschaulich, wie Industrie 4.0 in der Praxis tatsächlichen Mehrwert für Fertigungsunternehmen in allen Bereichen der Auftragsabwicklung generieren kann, von der Angebotsstellung bis in die Fertigung“, schildert Markus Westermeier
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