Neue Messe auf gutem Kurs

Mit der AMTech beteiligt sich die Messe Stuttgart an einem neuen Messeformat. Der Fokus der Veranstaltung liegt auf der zukunftsweisenden Fertigung in China. Laut Messe Stuttgart haben bereits wichtige Marktführer für die Messe in Shenzhen (China) zugesagt.

4168
Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart (Bildnachweis: Messe Stuttgart)

Die Bedeutung des chinesischen Marktes ist für die Maschinen- und Anlagenbauer während der Corona-Pandemie weiter gestiegen. Für 2021 erwarten die in China tätigen Unternehmen ein Umsatzwachstum von 17 Prozent. „Der deutsche Maschinenbau, die digitale und intelligente Fertigung sowie das ,Green Manufacturing‘ haben etwaige Pandemie-bedingte ,Dellen‘ in den Auftragsbüchern längst hinter sich gelassen.

Man blickt wieder sehr optimistisch in die Zukunft. Dabei war und bleibt China ein gefragtes Partnerland für die gesamte Bandbreite der High-Tech Branchen, die die neue AMTech abdeckt. Die Messe Stuttgart freut sich, mit ihrer langjährigen Erfahrung auf internationalen Märkten, die Positionierung der AMTech als führende Messe in ihrem Segment zu unterstützen“, sagt Roland Bleinroth, Geschäftsführer der Messe Stuttgart. 

Neue Messe für digitale und intelligente Fertigung 

Vom 11. bis 14. Oktober 2021 veranstaltet die Messe Stuttgart in Kooperation mit ihrer chinesischen Tochtergesellschaft die AMTech – International Advanced Manufacturing Technology Exhibition in Shenzhen (China). Unterstützt wird die Veranstaltung zudem von 21 Industrieverbänden aus dem chinesischen „Silicon Valley“, der Greater Bay Area, einem der modernsten Innovations- und Technologiezentren Chinas inmitten der Metropolregion. Begleitet wird die Fachmesse von der AMC2021 – World Advanced Manufacturing Conference.

Die AMTech deckt die gesamte industrielle Produktionskette ab und präsentiert Lösungen für die Metallbearbeitung sowie Werkzeug- und Formenbau. Aussteller zeigen Lösungen für die zukunftsweisende Fertigung mit den Schwerpunkten digitale und intelligente Fertigung sowie Green Manufacturing. Auch industrielles „Internet of things“ sowie intelligente Indoor-Logistik und Lagerhaltung stehen im Fokus. „Die Ziele und Branchen, die die AMTech abdeckt, korrespondieren ideal mit unserer Expertise in Deutschland, Europa und weltweit“, erläutert Roland Bleinroth.

„Darüber hinaus ist die AMTech in einem der fortschrittlichsten und am schnellsten wachsenden Industriezentren Chinas ideal positioniert. Die Industrieallianz, die hinter der AMTech steht, ist beeindruckend und garantiert einen großen Erfolg. Natürlich bietet das neue Shenzhen World Exhibition & Convention Center den idealen Rahmen für diese neue Plattform, die von Anfang an ihren festen Platz im globalen Messekalender einnehmen wird.“

Offizieller deutscher Gemeinschaftsstand auf AMTech

Auf Initiative des VDW (Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e.V.) wurde die AMTech in das Auslandsmesseprogramm des Bundeswirtschaftsministeriums aufgenommen. Es unterstützt das neue Messeformat mit einem deutschen Gemeinschaftsstand. „Wir freuen uns, dass nun auch eine Messe für Hochtechnologie im Süden Chinas stattfindet. In der Region konzentrieren sich viele Hightech-Unternehmen. Ihr wird allgemein eine prosperierende Nachfrage nach Zukunftstechnologien prognostiziert mit guten Absatzchancen für deutsche Lösungen“, so VDW-Geschäftsführer Dr. Wilfried Schäfer.

Das Interesse der Branche an der AMTech ist groß: Zahlreiche Aussteller haben ihren Stand auf dem neuen Messegelände in Shenzhen bereits gebucht. Darunter sowohl Weltmarktführer als auch kleine und mittelständische Unternehmen. Mit dabei sind u. a.: TRUMPF, Siemens, Priminer Werkzeugmaschinen, ISCAR, TDM Systems, GF Machining Solutions, FANUC, Yamazaki MAZAK, HEIDENHAIN, Sandvik Coromant, Bystronic und HURCO. Weitere werden in den kommenden Wochen noch folgen.

Kontakt:

www.messe-stuttgart.de/amtech