IEF-Werner bietet Mehrschachtpalettierer, die in ganz verschiedenen Branchen zum Einsatz kommen können und sich individuell an Kundenanforderungen anpassen lassen. Betreiber profitieren damit vor allem durch eine hohe Autonomie: Standardpalettierer, die zum Beispiel Trays mit unterschiedlichen Bauteilen bearbeiten, haben in der Regel zwei Schächte: einen für die Roh- und einen für die Fertigteile.
Arbeitet die Anlage den letzten Tray mit Rohteilen ab muss der Bediener den Stapel schnell wechseln können, um die Produktion nicht zu lange zu unterbrechen. Eine Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen, ist der Einsatz von zwei oder mehr Palettierern. Das ist nicht nur teurer, sondern erfordert auch Platz in der Halle. Um Anwender hier zu unterstützen, rüstet die IEF-Werner GmbH ihre Baureihe varioSTACK als Mehrschachtpalettierer auf – je nach Bedarf mit drei, vier, fünf oder sogar sechs Schächten.
Generell lassen sich die Paletten über Transportwägen oder Transportbänder bereitstellen. Gerade unter dem Gesichtspunkt des Flächenbedarfs werden die Vorteile des Mehrschacht-Palettierers mit Wagenlader ersichtlich. Bei gleicher Autonomie hat beispielsweise ein Drei-Schacht-Palettierer mit Wagenlader einen geringeren Flächenbedarf als ein Standard Zwei-Schacht-Palettierer dieser Baureihe mit Bandbeladung. Durch die vorgesetzten Transportbänder benötigt diese Anlage in Summe etwas mehr Platz.
Mit den Mehrschachtpalettierern -egal ob als Band- oder Wagenlader- lassen sich Trays wechseln, ohne den Automatikbetrieb zu unterbrechen. Die Produktion läuft einfach am nächsten freien Schacht weiter. Für den Wagenwechsel hat der Bediener so viel Zeit, bis der nächste Schacht ebenso voll -respektive leer- ist.
Der Betreiber kann mit einem Mehrschachtpalettierer auch mehrere Produktvarianten gleichzeitig verarbeiten. Dazu hat die Anlage einen zweiten Palettentisch. Beide Bauteiltypen sind auf den jeweiligen Tischen abgelegt. Ohne Taktzeitverlust lässt sich so zwischen den zwei Varianten wechseln.
Im laufenden Betrieb kann der Bediener zudem ein zweites Produkt vorrüsten: Er schiebt einfach ein neues Produkt in einen leeren Schacht ein. In der Steuerung weist er dann dem Schacht das neue Programm zu. Die Palettierung von Trays oder Kleinladungsträgern auf handelsüblichen Bodenrollern ist ebenso möglich wie auch die Anbindung an fahrerlose Transportsysteme.
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