Die aktuelle Krise führt in Europa zu einer deutlichen Verknappung des Stahlangebots. Die Folgen daraus sind sehr heftige Preisentwicklungen sowohl bei den Stahlpreisen als auch bei den Energie- und Transportpreisen und eine Erhöhung der Nachfrage bei renommierten Stahlwerken. Meusburger bezieht keine Ware aus Russland oder der Ukraine. Zudem hat das Unternehmen durch die langjährigen partnerschaftlichen Beziehungen und das größte Rohmaterial- und Normalienlager gute Voraussetzungen, auch in diesen unsicheren Zeiten eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Um diesen Service weiterhin zu garantieren, kann der Normalienhersteller nicht auf den Rohstoffeinkauf verzichten und muss die erhöhten Kosten in Kauf nehmen. Guntram Meusburger betont: „Wir machen gerade turbulente Zeiten durch, wie ich sie in den letzten 25 Jahren noch nicht erlebt habe. Durch die unvorhergesehene Situation am Markt berufen sich nun viele Stahlhersteller auf höhere Gewalt und treten von ihren Verträgen zurück. Trotz der Stahlknappheit bemühen wir uns, die Lieferverfügbarkeit für unsere Kunden aufrechtzuerhalten.“
Lieferfähigkeit in Krisenzeiten durch großes Lager
Bei Meusburger werden 100 % der Platten eigengefertigt und Normplatten können direkt ab Lager versendet werden. Zusätzlich liegen im Außenlager des Unternehmens auf rund 24.000 m² verschiedene Rohmaterialien für die weitere Verarbeitung bereit. Aktuell kann Meusburger trotz der schwierigen Situation eine durchgehende Lieferfähigkeit gewährleisten.
Der Normalienhersteller setzt dabei auf beste Qualität. Hochautomatisierte Fertigungsanlagen und bestens geschultes Personal garantieren Qualität im μ-Bereich. Auch das beste Rohmaterial wird bei Meusburger spannungsarmgeglüht. Für diesen Prozess ist ein hoher Energiebedarf in Form von Gasverbrauch notwendig, er schafft jedoch optimale Voraussetzungen für die verzugsarme Weiterverarbeitung der Teile.
Kontakt: