Einen Schwerpunkt des Messeauftritts setzt Cognex mit seinen autarken und industrietauglichen 2D-Bildverarbeitungssystemen der In-Sight-Serie. Aktuelles Highlight dieser Produktreihe ist das erst vor kurzem vorgestellte Bildverarbeitungs-System In-Sight 2800.
Dieses vereint laut Hersteller Deep-Learning-Technologien mit regelbasierten Tools in einer auf Einfachheit ausgelegten Benutzeroberfläche. Darüber hinaus deckt es von der einfachen An-/Abwesenheitserkennung von Prüfobjekten bis hin zu komplexen Kategorisierungs- und Sortierproblemen eine große Bandbreite von Inspektionsanwendungen in der Fabrikautomatisierung ab.
Das System ermöglicht über Adapter den Einsatz verschiedener Objektive, die teilweise mit Highspeed-Flüssiglinsen ausgestattet sind. Durch eine extrem schnelle Ansteuerung unterschiedlicher Fokuseinstellungen erschließen diese Objektive Anwendungen, bei denen Objekte mit häufig wechselnden Abmessungen inspiziert werden sollen.
Auch die intelligente Kamera In-Sight D900 nutzt die Vorzüge von Deep Learning zur Lösung schwieriger OCR-, Montageüberprüfungs- und Defekterkennungsanwendungen, die mit herkömmlichen regelbasierten Bildverarbeitungstools praktisch nicht realisierbar sind. Die eingesetzte In-Sight ViDi-Software ermöglicht die Entwicklung von Anwendungen ohne den Einsatz eines PCs und macht die Deep-Learning-Technologie dadurch auch für Nicht-Programmierer zugänglich. Sie verwendet die vertraute, benutzerfreundliche In-Sight Spreadsheet-Plattform, welche die Anwendungsentwicklung und Integration in Werksnetze vereinfacht.
Für den Bereich der 3D-Bildverarbeitung zeigt Cognex auf der automatica sein Embedded-Vision-System In-Sight 3D-L4000, das den Speckle-Effekt von Laserlinien durch den Einsatz einer patentierten Technologie erheblich reduziert und dadurch Triangulations-basierte 3D-Bildverarbeitungslösungen optimiert.
Grundlage dafür ist ein blauer Laser mit einer Wellenlänge von 450 nm, dessen Strahl durch den Einsatz eines mikroelektromechanischen Spiegels, einer Diffusoroptik und einer speziellen Feldlinse in eine Laserlinie umgewandelt wird, die im Vergleich zu herkömmlichen Laserliniengeneratoren keinen signifikanten Lichtverlust aufweist.
In Kombination mit speziell für 3D-Vision entwickelten Tools, die direkt in der Benutzeroberfläche platziert werden können und für eine präzisere Visualisierung der Resultate sorgen, schafft In-Sight 3D-L4000 die optimalen Voraussetzungen für verbesserte Ergebnisse von 3D-Bildverarbeitungslösungen.
Cognex zeigt auf der automatica auch den erst kürzlich vorgestellten steuerbaren Hochgeschwindigkeits-Spiegel HSSM. Diese patentierte Technologie erlaubt in Kombination mit dem DataMan 470 Barcode-Lesegerät ein optimiertes Scannen und Lesen von Barcodes auf großen Sichtfeldern mit einem einzigen kompakten System. Für das Scannen von Paletten und die Aggregation von Einzelverpackungen stellt der Hochgeschwindigkeits-Spiegel HSSM somit eine innovative Basis für wirtschaftliche ID-Lösungen dar.
Im Bereich des Barcode-Lesens präsentiert Cognex auf der automatica stationäre Lesegeräte wie den DataMan 280, tragbare Barcode-Leser wie den DataMan 8700DX sowie Barcode-Verifier wie den DataMan 475V. Diese Produkte wurden für eine breite Palette von ID-Anwendungen entwickelt und dekodieren selbst anspruchsvolle 1D-, 2D- und Direct Part Mark (DPM)-Codes zuverlässig, die in nahezu jedem Industriebereich zum Einsatz kommen.
Die Lesegeräte unterstützen ein breites Spektrum an industriellen Protokollen und Kommunikationsmöglichkeiten und zeichnen sich durch ihre Robustheit, Benutzerfreundlichkeit und Leistungsstärke aus.
Cognex auf der automatica in Halle B5 am Stand 401.
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