Neue Lösungen dank Vernetzung schaffen

Mit der neuen Plattform Nexus will Hexagon die Zusammenarbeit funktionsübergreifender Teams vereinfachen. Nexus verbindet Menschen, Technik und Daten im gesamten Workflow von Konstruktion, Produktion und Fertigung.

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Hexagon, Nexus, Fertigungstechnik
(Bildnachweis: Hexagon Manufacturing Intelligence)

Die auf der Hexagon-Konferenz HxGN LIVE Global 2022 in Las Vegas vorgestellte Lösung gestattet die gemeinsame Datennutzung unterschiedlicher Konstruktions-, Simulations- und Fertigungsanwendungen in Echtzeit. Sie verknüpft verschiedene Anwendungen, um Arbeitsabläufe zu erstellen, und kombiniert Technologien für die Entwicklung von Lösungen für Problemstellungen aus Engineering und Fertigung – vom Konzept bis hin zur Auslieferung.

Laut Angaben von Hexagon Manufacturing Intelligence verbessere die Plattform die Transparenz und Konnektivität, sodass funktionsübergreifende Teams fragmentierte digitale Daten nutzen, völlig neue Erkenntnisse gewinnen, Ideen schneller umsetzen und qualitativ hochwertigere Ergebnisse erzielen können.

Nexus stelle die Grundlage für zukünftige Lösungen von Hexagon im Bereich der intelligenten Fertigung dar. Die Plattform sei bereits heute in der Lage, Datenquellen aus dem gesamten Hexagon-Portfolio zu nutzen, Hunderte von Hexagon-Softwaretools für Design und Engineering, Fertigung und Messtechnik zu verknüpfen sowie neue Erkenntnisse aus Messgeräten und vernetzten Maschinen zu gewinnen.

Zudem gibt Hexagon bekannt, dass Cloud-native Visualisierungs- und Datenmanagementlösungen wie HxGN Metrology Reporting und MaterialCenter als angebundene Cloud-native Anwendungen entwickelt wurden, die sich nun über Nexus anbinden lassen.

Darüber hinaus entwickelt Hexagon mithilfe der Plattform auch spezielle Kombinationslösungen aus mehreren Technologien für erhöhte Produktivität und die digitale Optimierung komplexer Prozesse und Arbeitsabläufe. Das Unternehmen führt hier als Beispiel einen „Standard“-Arbeitsablauf für den 3D-Druck eines optimierten nachkonstruierten Teils an, der sich unter anderem für die optimierte Bauteilreparatur stillgelegter Flugzeuge nutzen lässt:

Dieser Arbeitsablauf verknüpft Daten eines 3D-Laserscans mit Hexagon-Produkten wie RECreate, MSC Apex Generative Design, MaterialCenter und Simufact Additive sowie mit einer Drittanbieter-Anwendung CADS Additive: Das ermögliche sowohl Produktivitätsgewinne als auch eine schnelle Zusammenarbeit bei Fertigungsproblemen.

Parth Joshi, Chief Product and Technology Officer für den Geschäftszweig Manufacturing Intelligence von Hexagon erläutert: „Unsere Kunden sind mit einer zunehmenden Komplexität auf dem Markt konfrontiert, die schnellere Innovationen denn je erfordert. Isolierte Werkzeuge, starre Systeme und unzugängliche Daten eignen sich immer weniger dafür, die steigenden Anforderungen der verarbeitenden Industrie zu erfüllen.“

„Mit Nexus verfolgen wir das Ziel, die Produkte, die Hunderttausende Kunden kennen und schätzen, mit zusätzlichen Funktionen zu erweitern, die durch die Cloud, KI und maschinelles Lernen, Echtzeit-Zusammenarbeit und erweiterte Visualisierung unterstützt werden“, so Parth Joshi weiter.

„Nexus erlaubt es Herstellern, agilere und widerstandsfähigere Prozesse zu schaffen. Mit der Plattform können sie Veränderungen als neue Chancen wahrnehmen, die Produktentwicklung beschleunigen und zunehmend autonome Arbeitsabläufe entwickeln – so schöpfen sie das gesamte Potenzial einer intelligenten und nachhaltigen Fertigung aus.”

Kontakt:

www.hexagonmi.com