Dieses Jahr findet vom 15. bis zum 17. November die 3D Metrology Conference (3DMC) in Aachen statt. Die 3DMC ist eine der bedeutendsten Konferenzen auf dem Gebiet der industriellen Messtechnik und wird bereits zum siebten Mal vom WZL der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit dem National Physical Laboratory (NPL), dem University College London (UCL) sowie der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ausgerichtet.
Nach erfolgreichen Editionen in Aachen, Hamburg und London sowie zuletzt zwei virtuellen Austragungen kehrt die Konferenz nun an ihren Gründungsort, den Campus Melaten, zurück.
Auf der 3DMC tauschen sich bis zu 200 industrielle Anwender und akademisch renommierte Experten aus und prägen den innovativen und offenen Charakter der Veranstaltung. Er spiegelt sich auch in der Programmgestaltung wider: Ein hochkarätiges Vortragsprogramm wird gepaart mit einer offenen Industrieausstellung, Special Interest Sessions und dedizierten Netzwerk-Formaten. Prof. Ben Hughes und Prof. Robert Schmitt moderieren und gestalten die Veranstaltung als Chairman und Host.
Thematisch steht bei der Konferenz die Messtechnik als Innovationstreiber in der Automatisierung und Qualitätssicherung im Fokus. Auf der einen Seite stellen industrielle Endanwender erfolgreiche Use-Cases aus verschiedenen Sektoren vor, beispielsweise aus dem Automobilbau, der Luftfahrt oder der Energiebranche. Auf der anderen Seite präsentieren international führende Wissenschaftler Fortschritte in der Messtechnik selbst, welche neue Anwendungen ermöglichen. 3D-Daten und Machine Vision bilden als beitragsübergreifende Kernthemen die DNA der Konferenz und werden durch weitere Technologien, wie zum Beispiel aus den Feldern der Digitalisierung und der Künstlichen Intelligenz, komplementär ergänzt.
2022 führt die 3DMC gleich zwei Neuerungen ein: Die Industrieausstellung wird erstmalig in der neuen Maschinehalle des WZL stattfinden, wodurch Aussteller innovative Use-Cases live präsentieren und mit der Community diskutieren können. Die Vorteile einer Messe, eines produktionstechnischen Labors sowie eine Expertenforums kommen damit an einem Ort zusammen. Als weitere Neuerung werden ausgewählte Vorträge durch einen zugehörigen Peer-Review Beitrag im Open Access Journal Metrology ergänzt.
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