Bereits zum Auftakt der Hannover Messe übernahm Henrik A. Schunk, Mitglied der SCHUNK-Unternehmensführung, den Vorsitz des Lenkungskreises der Plattform Industrie 4.0. Er folgt auf Dr. Frank Possel-Dölken, CDO von Phoenix Contact. Für seine zweijährige Amtszeit hat er sich einen klaren Fokus gesetzt: Er will die Initiative Manufacturing-X in die Breite tragen und zugleich die Sichtweise der mittelständischen Industrieunternehmen einbringen.
„Wir müssen unsere Vision in tragfähige Lösungen übersetzen, an denen auch kleine und mittelständische Unternehmen gleichberechtigt partizipieren können,“ betont Schunk, der sein Familienunternehmen als Paradebeispiel sieht. „Als Pionier im Mittelstand zeigen wir, wie Digitalisierung durch Offenheit und Partnerschaft zum Wettbewerbsvorteil verhilft.“
Souveräner Datenraum für die Industrie
Manufacturing-X wurde durch die Plattform Industrie 4.0 angestoßen. Die Initiative verfolgt das Ziel eines souveränen Datenraums, der die deutsche und europäische Industrie digital vernetzt. So sollen Wertschöpfungsketten transparenter, resilienter und nachhaltiger gestaltet werden und dadurch neue, digitale Geschäftsmodelle ermöglichen. Henrik A. Schunk treibt diese Initiative mit Elan voran.
„Mit Manufacturing-X können wir branchenübergreifend Daten austauschen und so die Digitalisierung auf ein neues Niveau heben.“ Hierfür braucht es die Expertise und aktive Mitgestaltung durch den Mittelstand – zwei Werte, die Schunk mitbringt und für die Plattform nutzen will: „Ich werde mich dafür einsetzen, dass Manufacturing-X für den Mittelstand greifbar wird.“
Die Plattform Industrie 4.0 ist das zentrale Digitalisierungsnetzwerk in Deutschland. Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Gewerkschaften und Verbänden wirken aktiv in der Plattform mit und wollen so die digitale Transformation der Produktion in Deutschland voranbringen. Gemeinsames Ziel ist die langfristige Sicherung der Spitzenposition der deutschen und europäischen Industrie.
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