Sauber gezogen

Schmierstoffspezialist Zeller+Gmelin präsentiert sein umfassendes Know-how rund um das Drahtziehen auf der wire 2024, die vom 15. Bis 19. April 2024 in Düsseldorf stattfindet. Am Messestand A19 in Halle 9 können sich Messebesucher dann von dem innovativen Kühlschmierstoffangebot überzeugen.

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Auch in diesem Jahr wieder auf der wire zu finden: Drahtziehmittel von Zeller Gmelin (Bildnachweis: Zeller+Gmelin)

Im Fokus stehen auf der wire die Ziehmittelkonzentrate der Multidraw-Reihe. Dass dabei Nachhaltigkeit und Leistungsfähigkeit nicht im Widerspruch stehen müssen, ist ein weiterer Schwerpunkt im Messeauftritt des Eislinger Traditionsunternehmens, das schon seit Jahren klimaneutral produziert.

„Die wire ist weltweit die wichtigste Messe für die Drahtzugindustrie und lockt stets auch zahlreiche Fachbesucher aus dem Ausland, deshalb freuen wir uns, erneut mit einem Stand vertreten zu sein, schließlich hat sich auch bei uns in den letzten zwei Jahren wieder viel getan“, sagt Markus Mühleisen, Strategic Business Unit Manager bei Zeller+Gmelin. Er verweist damit auf die stetig wachsende Produktpalette an Kühlschmierstoffen für die Drahtherstellung, in denen inzwischen mehr als sechs Jahrzehnte Erfahrung im Drahtziehsegment stecken.

Die Schmierstofflabore in Eislingen arbeiten dazu eng mit ihren Kunden zusammen, sodass immer wieder innovative Lösungen für die Anwender entstehen. Diese reichen mittlerweile von Drahtzugmedien für Kupfergießwalzdraht über Kupfer- und Aluminium-Legierungen, bis hin zu Stahl, Edelstahl und Stahlcord.

Langlebig auch unter extremen Anforderungen

Eines der ausgestellten Hochleistungs-Drahtziehmittel ist bspw. „Multidraw CU MF T“ für die Kupferdrahtherstellung. Das Ziehmittelkonzentrat für den Mittel- und Feinzug ist wassermischbar und eignet sich laut Zeller+Gmelin nicht nur für blankes Kupfer, sondern hervorragend für das Ziehen verzinnter Drähte im Mittel- und Feinzug. Daneben zeichnet sich das Produkt durch eine verbesserte Schmierfähigkeit bei gleichzeitig sehr geringer Schaumbildung aus. Die angewandte Rezeptur sorgt zudem für eine exzellente Langzeitstabilität von Emulsion und pH-Wert.

Markus Mühleisen betont: „Unsere Forschungs- und Entwicklungsabteilung arbeitet kontinuierlich an innovativen Lösungen, welche die Umwelt entlasten und die Prozesse unserer Kunden verbessern.“

Klimaneutral und ressourcenschonend

Letzteres stellt Zeller+Gmelin auch in den Mittelpunkt seines Messeauftritts. „Nachhaltige Konzepte, welche die Verantwortung gegenüber unserer Umwelt und den gewissenhaften Umgang mit Ressourcen betreffen, sind zentrale Bestandteile unserer Unternehmensphilosophie“, betont hierzu Markus Mühleisen. So setzt das Traditionsunternehmen zusammen mit dem Tochterunternehmen Südöl seit Jahren auf das Recycling von Industrieschmierstoffen.

Ein weiteres Projekt zur Ressourcenschonung betrifft die Rekonditionierung gebrauchter Fässer und Container in einer Art Recycling-Kreislauf. Rekonditionierte Fässer schonen nicht nur Materialressourcen, sondern weisen auch einen deutlich geringeren CO2-Fußabdruck als neu hergestellte Fässer auf.

Mit diesen und vielen weiteren Maßnahmen arbeitet der Hersteller seit Jahren intensiv an der Verbesserung seines CO2-Fußabdrucks und darf sich seit Januar 2020 als erstes Chemieunternehmen in Baden-Württemberg „klimaneutraler Standort“ nennen. „Gerne sprechen wir auch darüber mit den Messebesuchern, denn gerade in unseren Zielmärkten werden grüne Lieferketten immer wichtiger“, so Mühleisen.

Kontakt

www.zeller-gmelin.de