BMF zeigt Mikrodrucker der neuesten Generation

Boston Micro Fabrication (BMF) bietet in der nächsten Generation industrieller 3D-Drucker für Bauteile im Mikromaßstab höhere Geschwindigkeit und Effizienz. Der erste 3D-Drucker microArch D1025 der neuen Reihe wird auf der Fachmesse Formnext in Frankfurt, Halle 11.1 an Stand C19 präsentiert.

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Als erster 3D Hybriddrucker im Mikrobereich kombiniert der microArch D1025 zwei verschiedene Auflösungen in einem Druckvorgang (Bildnachweis: BMF)

Als erster Hybrid-Drucker kann der microArch D1025 mit verschiedenen Auflösungen produzieren. Winzige Bauteile und komplexe Merkmale werden bei 10µm Auflösung exakt reproduziert, während der 25µm-Modus bei kleinen Teilen, die keine ultrahohe Auflösung erfordern, höhere Druckgeschwindigkeiten zulässt. Sensationell ist jedoch, dass sich beide Auflösungen in einer Druckschickt flexibel miteinander verbinden lassen. So können Anwender für jeden Bereich eines Bauteils die richtige Auflösung wählen. Der microArch D1025 erkennt im Hybrid-Modus auch selbsttätig Bereiche, die 10µm Auflösung erfordern und stellt sich darauf ein. So werden winzige Features exakt wiedergegeben, während der Aufbau insgesamt schneller abläuft.

Der microArch D1025 beruht auf der Projektionsmikro-Stereolithografie (PµSL), die eine schnelle Fotopolymerisation von Flüssigpolymerschichten durch UV-Lichtblitze ermöglicht. Die DLP-Projektion bietet nun zwei Auflösungen mit größeren Projektionszonen für kürzere Druckzeiten für hochpräzise Bauteile.

Automatisierung für höhere Effizienz

An vielen weiteren Stellen wurde die Geschwindigkeit und Effizienz des Mikrodruckers mit einem Bauraum von 100 x 100 x 50 Millimetern verbessert. So richtet ein automatisches Kalibrierungssystem die Plattform, Walze und Membran aus und verringert damit die Umrüstzeiten. Die Druckeinstellungen für die Walzenfrequenz und die Verzögerungszeigen können automatisch an Druckfläche und Materialviskosität angepasst werden. Auch das Niveau des Harzbades wird automatisch exakt eingestellt. Spachtel und Walze eliminieren Luftblasen und verkürzen die Nivellierungszeit. Die Membran muss zwischen den Aufbauten nicht entfernt oder neu installiert werden. Dies bedeutet höhere Verfügbarkeit und mehr Betriebszeit. Schließlich wird die Druckplattform magnetisch fixiert, um die Entnahme zu erleichtern.

Industrieunternehmen und Forschungseinrichtungen erreichen mit dem microArch D1025 höhere Geschwindigkeit und Effizienz ohne Einbußen an Präzision und Genauigkeit. Davon können sich Besucher auf der Formnext in Frankfurt in Halle 11.1 an Stand C19 ein eigenes Bild machen. Weitere Informationen über den microArch D1025 unter https://bmf3d.com/microarch-d1025/.

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www.bmf3d.com