Die Software hyperMILL ADDITIVE Manufacturing erweitert die Möglichkeiten der 5-Achs-Simultanbearbeitung für das Direct-Energy-Deposition-Verfahren (DED) und das Wire Arc Additive Manufacturing (WAAM). Dabei können die NC-Codes komfortabel programmiert und automatisch zur Kollisionsvermeidung simuliert werden. Als durchgängige Softwarelösung unterstützt hyperMILL eine effiziente Hybridbearbeitung, die additive und subtraktive Verfahren auf einer Maschine kombiniert.
Reparieren statt verschrotten – mit hybrider Bearbeitung
Was additive, hybride Fertigung heute leistet, demonstriert OPEN MIND eindrucksvoll auf der Formnext: Sogar stark beanspruchte Teile lassen sich heute mit hybrider Bearbeitung reparieren.
Ein anschauliches Beispiel hierfür ist ein Turbinenschaufelblatt: Es wurde auf einem 5-Achs-Bearbeitungszentrum vom Typ HERMLE C 32 unter Verwendung von hyperMILL und dem Blum-Messtaster TC52 instandgesetzt. Diese komplexe Aufgabe umfasst die Schritte Blattinspektion, Schadensentfernung, Materialauftrag, Erfassung von Form und Deformation, Programmierung und Bearbeitung. Zu einem effizienten Prozess wird die Reparatur durch hyperMILL VIRTUAL Machining. Diese Software generiert auf Basis der Messwerte einen digitalen Zwilling des Werkstücks und der Maschinensituation zur NC-Code-Simulation und -Optimierung.
Besucher der Formnext können sich am Stand von OPEN MIND (120-A39, Halle 12.0) über die neuesten Technologien informieren und sich von additiven Werkstücken überzeugen lassen, die mit hyperMILL programmiert und bearbeitet wurden.