Impossible Objects, Inc, ein Hersteller von 3D-Druckern und -Materialien, hat bekanntgegeben, dass sein Flaggschiff, der Hochgeschwindigkeits-3D-Drucker CBAM 25, nach seinem weltweiten Debüt im Juni nun auch für seine europäischen Kunden erhältlich sein wird.
Nachdem der CBAM 25 bei seiner Einführung auf der diesjährigen RAPID+TCT-Messe die Aufmerksamkeit des nordamerikanischen Marktes auf sich gezogen hatte, investierten mehrere US-amerikanische Kunden in die preisgekrönte* Lösung, die alle vier Sekunden eine Sechzig-Mikrometer-Schicht drucken kann. Die erste Installation soll noch vor Ende 2024 erfolgen.
Die Nachricht von der breiteren Verfügbarkeit der CBAM-Lösung (Composite Based Additive Manufacturing)zeigt deutlich, mit welcher Schnelligkeit sich Impossible Objects globale Märkte erschließt. Sie stellt einen bedeutenden Meilenstein beim Übergang des 3D-Drucks von der Prototypenentwicklung zur Massenproduktion dar. Die Ankündigung schließt sich der erfolgreichen Teilnahme des Unternehmens an der Formnext in Frankfurt an, wo der 3D-Drucker auf großes Interesse stieß.
„Wie erwartet setzte sich das enorme Interesse, das der CBAM 25 nach seiner Premiere vor einigen Monaten genoss, letzte Woche in Frankfurt fort“, sagt Steve Hoover, CEO von Impossible Objects. „Mehrere Hersteller aus wichtigen vertikalen Sektoren zeigten großes Interesse an der Lösung, darunter Branchenriesen aus der Automobilindustrie, die nicht nur von der Geschwindigkeit der Maschine beeindruckt waren, sondern auch von ihrer Fähigkeit, stabile und präzise Teile von unübertroffener Ebenheit ohne Verformung oder Schrumpfung herzustellen.“
Ein neues Zeitalter der industriellen additiven Fertigung
Mit einer 15-mal höheren Druckgeschwindigkeit als der MJF von HP oder Technologien wie SLS und FDM ist der CBAM 25 der schnellste 3D-Drucker der Welt. Seine Geschwindigkeit entspricht in etwa dem Unterschied zwischen dem schnellsten Sprinter und einem Formel-1-Rennwagen. Der CBAM 25 verarbeitet Verbundwerkstoffe wie Kohlefaser, Glasfaser, Nylon und PEEK und kann daher Teile herzustellen, die um ein Vielfaches robuster sind als herkömmliche 3D-Druckteile, wobei enge Toleranzen von bis zu 100 Mikrometern eingehalten werden. Dank seiner geringen Kosten beim Einsatz in der Massenproduktion ist der Drucker in der Lage, der additiven Fertigung wichtige neue Märkte zu erschließen.
„Dank des revolutionären CBAM-Verfahrens, der hohen Geschwindigkeit des CBAM 25, unserer überlegenen Materialien und der geringeren Kosten erfüllen wir das Versprechen des 3D-Drucks,“ sagt Robert Swartz, Gründer und Vorsitzender von Impossible Objects.
„Durch die Revolutionierung des 3D-Drucks können wir etwas liefern, das andere versprochen, aber nie erreicht haben. Wir haben eine völlig neue Art des 3D-Drucks erfunden, die sich radikal von den herkömmlichen Methoden unterscheidet und die Herstellung von Bauteilen grundlegend verändert.
„Unser Ziel ist es, bessere Teile herzustellen, die mit der CNC-Bearbeitung konkurrieren können, und das zu niedrigeren Kosten und mit schnellerem Durchsatz, damit wir den Produktionsanforderungen gerecht werden können. Unser Erfolg auf Märkten wie der Luft- und Raumfahrt, Verteidigung, Elektronik und dem Transportwesen ist ein Beweis für den Erfolg unseres Ansatzes“, so Swartz abschließend.
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