Junge und innovative Unternehmen gesucht

Bereits zum neunten Mal zeichnet die internationale „Formnext Start-up Challenge“ in diesem Jahr junge und innovative Unternehmen aus der Welt der Additiven Fertigung aus. Prämiert werden neue, kreative und tragfähige Geschäftsideen – darüber hinaus spielt auch das Thema Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle.

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(Bildnachweis: Mesago Messe Frankfurt GmbH | Marc Jacquemin)

Die Formnext Start-up Challenge bietet jungen Unternehmen die Chance, sich prominent auf der führenden internationalen AM-Plattform zu präsentieren und hier sowohl neue Kunden als auch Partner und Investoren kennenzulernen. Gerade letzteres ist unter dem Eindruck der
aktuellen Entwicklung an den Finanzmärkten für Start-ups von noch wichtigerer Bedeutung.

Gleichzeitig erleben die Start-ups auf der Formnext vom 07. – 10.11.2023 ein Messeerlebnis inmitten einer Branche von technologischen Innovatoren, auf dem sich relevante Multiplikatoren wie andere Entwickler, Designer und Experten gegenseitig inspirieren. Mit bereits mehr als 600 angemeldeten Ausstellern steuert die Formnext 2023 auf neue Bestwerte zu und stellt damit mehr denn je eine ideale Plattform für die Gewinner der Challenge dar, um Teil der rasant wachsenden AM-Community zu werden.

Die technologischen Neuheiten der Formnext Start-up Challenge haben seit Jahren die AM-Technologie und die 3D-Druck-Branche vorangebracht. „Gleichzeitig wollen wir mit der Formnext Start-up Challenge junge Unternehmen nachhaltig unterstützen. Wir bieten den
Gewinnern ein hochattraktives Paket, das es ihnen ermöglicht, sich Seite an Seite mit der Elite der globalen AM-Welt zu präsentieren und die internationale Fertigungsindustrie mit frischen Impulsen zu bereichern“, erklärt Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Messeveranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH.

Nachhaltige Wirkung auf Unternehmenserfolg

Die Formnext Start-up Challenge hat ihre hohe Relevanz für die internationale Investment- und Start-up-Szene sowie die nachhaltige Wirkung auf den Unternehmenserfolg bei zahlreichen früheren Gewinnern eindrucksvoll bewiesen – so zum Beispiel bei 3Yourmind,
Dyemansion, Kumovis, Sinterit, Trinckle 3D oder Xioneer. Dr. Alexander Kostenko, CEO von Photosynthetic B.V., Gewinner der Start-up Challenge 2022 unterstreicht, „…dass wir auf der Formnext in vier Tagen mehr nützliche Kontakte hatten als in den 18 Monaten davor. Das hat
unser Geschäft noch einmal in die richtige Richtung beschleunigt.“

Neben dem 3D-gedruckten Award, gesponsert von Voxeljet, erhalten die fünf Sieger von der Formnext ein allumfassendes Messe- und Marketingpaket. Dazu zählt unter anderem ein voll ausgestatteter Ausstellungsstand auf der Start-up Area der Formnext 2023 sowie die
Einbindung in die weltweiten PR-Aktivitäten der Formnext. Außerdem können die Sieger an einem Pitch-Event im Rahmen der Formnext auf der Industry Stage inkl. Liveübertragung von Formnext.TV teilnehmen, bei dem sie die Chance haben, Investoren, Unternehmen und Kunden bei einer kurzen Präsentation von ihren Produkten oder Dienstleistungen
zu überzeugen.

Zusätzliche Auszeichnung für Nachhaltigkeit

Die Formnext Start-up Challenge widmet sich daneben auch dem immer wichtigeren Thema Nachhaltigkeit. So zeichnet der mit 5.000 Euro dotierte AM Ventures Impact Award junge Unternehmen aus, die in diesem Feld entscheidend vorangehen. „Die Additive Fertigung hat sich zu einer wichtigen Technologie mit enormem Potenzial entwickelt, um die weltweiten Herausforderungen im Bereich Nachhaltigkeit zu lösen“, erklärt Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures. „Wir befinden uns auf dem Weg zu einer nachhaltigen und ressourceneffizienten Zivilisation, und Start-ups verfügen über die besondere Möglichkeit, diesen Wandel in der traditionellen Fertigung voranzutreiben.“

Den weitreichenden Nutzen der Start-up Challenge für die gesamte AM-Welt unterstreicht Jurymitglied Prof. Dr. Peter Mayr, Head of the Chair of Materials Engineering of Additive Manufacturing an der TU München: „Die Formnext Start-up Challenge ist eine einzigartige Gelegenheit für AM Start-ups, ihr Netzwerk weiter aufzubauen, Feedback von potenziellen Kunden und Branchenexperten und -expertinnen zu erhalten und ihre Geschäftsmodelle zu evaluieren. Erst dieses Zusammenspiel von Start-ups, Wissenschaft und Industrie ermöglicht
es, die AM Applikationen von Morgen zu entwickeln und den AM Reifegrad über Domänengrenzen zu erhöhen.“

Weiterhin besteht die namhaft besetzte Jury aus Prof. Dr.-Ing. Kristian Arntz, Professor for Manufacturing Technologies and Machine Tools an der FH Aachen und Chief Executive Officer des Fraunhofer ICNAP, Stefanie Brickwede, Head of Additive Manufacturing@Deutsche Bahn
und Managing Director des Netzwerks „Mobility goes Additive“, Arno Held, Managing Partner bei AM Ventures, Alexander Oster, Director Additive Manufacturing bei Autodesk und Michael Petch, Editor in Chief bei 3D Printing Industry.

An der Formnext Start-up Challenge können Unternehmen teilnehmen, die innerhalb der vergangenen fünf Jahre gegründet wurden, ein marktfähiges Produkt vorweisen können und deren Jahresumsatz unter 10 Millionen Euro liegt. Ausgeschlossen sind Start-ups, die bereits ein Paket für die Start-up Area gewonnen oder einen Mehrheitsgesellschafter mit mehr als 10 Millionen Euro Jahresumsatz haben.

Unternehmen, deren Gründung nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, können sich ab sofort bis zum 14. Juli 2023 bewerben. Die Sieger werden im September 2023 bekannt gegeben.

Kontakt:

formnext.mesago.com