„Dass wir für zwei Produkte mit drei Awards ausgezeichnet wurden, freut mich sehr,“ meint Dr. Jens Vor der Brüggen. Als Leiter der Forschung und Entwicklung hat er die Preise persönlich entgegengenommen. „Aber noch mehr freut mich, dass wir die Preise für Innovationen erhalten haben.“
Die Schreiner Group hat die Weiterentwicklung von Etiketten in den vergangenen Jahrzehnten selbst stark vorangetrieben – und das in unterschiedlichen Märkten. Schreiner ProTech ist auf den Bereich Mobility spezialisiert, Schreiner MediPharm auf Healthcare.
„Es freut mich ganz besonders, dass mit den drei Preisen sowohl ein Produkt aus der Automotive-Industrie, als auch ein Produkt aus der pharmazeutischen Industrie ausgezeichnet wurden,“ erklärt Geschäftsführer Roland Schreiner. Wie technisch, zukunftsweisend und innovativ die wichtigsten Produkte der Labelindustrie heutzutage sind, zeigt sich auch an den Gewinner-Produkten der Schreiner Group.
Das Film Based Cover des Geschäftsbereich Schreiner ProTech wurde Sieger in der Gesamtgruppe Innovation & Electronic Printing sowie in der Kategorie Innovation & Electronic Printing – Innovation. Mit diesem Produkt lassen sich Bauteilgehäuse günstig und leicht verschließen.
Gerade im Gegensatz zu einem herkömmlichen Spritzgussdeckel ist es mit deutlich geringeren Kosten verbunden, spart Platz beim Transport und Einbau – und ermöglicht eine Gewichtsreduzierung von bis zu 85 Prozent. Dennoch hält die Folienlösung Belastungen stand und bietet einen wasser- und staubdichten Verschluss. Die sichere Belüftung des Bauteils ist durch ein integriertes Druckausgleichselement garantiert.
Die Smart Blister Card des Geschäftsbereichs Schreiner MediPharm wurde in der Kategorie Innovation & Electronic Printing – Electronic Devices ausgezeichnet. Das Hightech-Produkt erweitert eine Standard-Blisterverpackung um eine digitale Therapiekontrolle.
Mithilfe von integrierten Leiterbahnen in Kombination mit einer elektronischen Einheit können in Echtzeit Daten generiert werden, sobald der Patient Tabletten aus einer Kavität herausdrückt – also beispielsweise der Zeitpunkt der Entnahme, die Dosis oder die konkrete Kavität. Mit einem Lesegerät oder einer Smartphone-App können die Daten dann ausgelesen und an eine Datenbank übertragen werden.
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