ABB erweitert ihr Portfolio an Großrobotern um vier neue Modelle in 22 Varianten. Kunden profitieren von einer größeren Auswahl und Abdeckung sowie von einer höheren Leistungsfähigkeit und Energieeffizienz. Die Modelle der nächsten Generation mit den Bezeichnungen IRB 6710, IRB 6720, IRB 6730 und IRB 6740 decken Traglasten von 150 bis 310 Kilogramm ab und sind in Reichweiten von 2,5 bis 3,2 Metern erhältlich.
„Eine nachhaltige Produktion hat bei Fahrzeugherstellern eine hohe Priorität. Rund 78 Prozent der Unternehmen halten dies für wichtig für ihr Geschäft, und bei weiteren 77 Prozent ist es eine Priorität ihrer Kunden“, betont Marc Segura, Leiter der Robotics-Division von ABB.
„Die vier neuen ABB-Roboter sind in 22 Varianten erhältlich und ermöglichen Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent. Damit reagieren wir auf die Forderungen unserer Kunden nach einer größeren Auswahl und mehr Flexibilität für eine nachhaltigere Produktion. Die neuen Roboter werden unseren Kunden dabei helfen, ihre Resilienz in verschiedenen Branchen wie der Automobilindustrie, der allgemeinen Fertigung, der Gießereiindustrie, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie und der Logistik zu stärken.“
Die verbesserte Energieeffizienz wird erreicht durch die ABB OmniCore-Steuerung und ein leichteres Roboterdesign. Dies bringt Energieeinsparungen von bis zu 20 Prozent mit sich. Zudem sorgt OmniCore für eine äußerst präzise Bewegungsteuerung. Dank der ABB TrueMove- und QuickMove-Technologie erreichen die Roboter laut Hersteller eine Wiederholgenauigkeit von 0,03 Millimetern. Damit eignet sich die neue Roboterserie ideal für komplexe Aufgaben wie das Punktschweißen, Laserschweißen, Schrauben und Nieten, was eine hohe Montagequalität im Fahrzeugbau gewährleistet.
„Unsere neue Roboterserie geht einher mit den Anforderungen einer rasch wachsenden Elektrofahrzeugindustrie. Während Hersteller die Produktion von E-Fahrzeugen und Batterien ausbauen, können sie aus einer breiten Palette von ABB-Robotern die richtige Variante auswählen, um zum Beispiel Batterien unterschiedlicher Größe von einzelnen Zellen und Modulen bis hin zu ganzen Paketen zu montieren. Die Roboter können zudem Aufgaben wie die hochpräzise Montage von Karosserieteilen oder Punktschweißaufgaben übernehmen. Sie sind auch in der Lage, beengte Bereiche im Fahrzeug erreichen, um etwa Sitze oder Armaturenbretter zu installieren“, so Jörg Reger, Leiter der Business Line Automotive bei ABB.
Kontakt: