Im Vergleich zu Schutzrohren aus Edelmetall haben Keramikrohre hinsichtlich des Schutzes von Sensorelementen entscheidende Vorzüge. Sie halten z.B. hohe Temperaturen von bis zu 1.700 Grad Celsius stand und sind darüber hinaus korrosions- und verschleißbeständiger. Um die Effizienz für Kunden noch weiter zu steigern, fertigt CeramTec den Rohr-Typ, der an einem Ende geschlossen ist, mit einer speziellen Technik:
Anstatt die Enden zu verkleben, was generell die Gefahr von undichten Stellen mit sich bringt, wird in einem einstufigen Verfahren produziert. Das garantiert einen besseren Schutz des Messelements, da Leckagen und das Eindringen der äußeren Atmosphäre in das System verhindert werden. So lassen sich nicht nur die Langlebigkeit verbessern, sondern auch Kosten einsparen.
Darüber hinaus konnte CeramTec mit modernen Fertigungsmethoden sowie kontinuierlicher Inprozesskontrolle auch ein weiteres Problem lösen, mit dem Industriekunden bei der Verwendung von Keramikschutz- und Isolierrohren konfrontiert werden: Bei Längen ab 30 Millimeter und bis zu mehr als 1.500 Millimeter sind die Rohre nicht mehr komplett gerade, sondern weisen eine natürliche Biegung (Krümmung) auf. Keramikrohre von CeramTec liegen unter den Standardwerten dieser Krümmung, was die Montage deutlich einfacher macht sowie Zeit und Kosten spart.
CeramTec verwendet verschiedene Aluminiumoxid-Keramiken, wie Rubalit C799 oder Dimulit C610, die sich durch eine hervorragende elektrische Isolierung und hohe mechanische Festigkeit auszeichnen. Darüber hinaus werden auch Rohre aus dem leicht porösen Material Pormulit C530 hergestellt. Neben einem Sortiment an vorgefertigten Produkten – einschließlich einer Auswahl an Längen –, die kurze Lieferzeiten gewährleisten, bietet CeramTec auch kundenspezifische Geometrien an.
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