Das wachsende Team um CEO John Kawola im Hauptquartier von Boston Micro Fabrication (BMF) in Boston bezieht gerade eine neue Büroetage, um den ehrgeizigen Wachstumskurs der vergangenen zwei Jahre fortzusetzen. Die Produktentwicklung, die Unterstützung der wachsenden Anwenderbasis in den USA und die weltweite Expansion erfordern eine zunehmende Zahl von Spezialisten. Zu den Aktivitäten gehört auch die Anfertigung von Prototypen und Musterteilen nach den Vorgaben und 3D-Modellen von Kunden – sei es als Versuchsteile vor dem Kauf eines 3D-Druckers oder als Dienstleistung.
Dazu hat BMF in Chongqing, China, ein neues 3D-Druckzentrum in Betrieb genommen. Auf über 3.000 Quadratmetern Produktionsfläche erfüllen mehr als 40 3D-Drucker aus der eigenen Produktion rund um die Uhr die Kundenwünsche. Die Bauteile in Mikroformaten werden für den chinesischen Markt ebenso wie für Anwender in allen Regionen der Welt produziert.
In Europa erproben immer mehr Hochschulen und Forschungseinrichtungen das von BMF entwickelte 3D-Druckverfahren der Projektionsmikro- Stereolithografie (PµSL). So hat die renommierte University of Nottingham, die bereits seit zwei Jahren einen 3D-Drucker MicroArch S130 mit 2µ- Auflösung betreibt, einen neuen MicroArch S240 mit 10µ Druckauflösung beschafft, um die Entwicklung von Produktionsmaterial und medizintechnischen Geräten voranzutreiben. Ausschlaggebend dafür war der erweiterte Materialviskositätsbereich des S240. Damit kann die Universität mehr funktionale Materialien verwenden, die bisher nur schwer zu drucken waren, einschließlich großer natürlicher Moleküle und Keramiken.
Für das Buchmann-Institut für Molekulare Bio-Wissenschaften an der Goethe- Universität in Frankfurt konnte Boston Micro Fabrication (BMF) mit der neuartigen PµSL erfolgreich Versuchsleiterplatten für das Thermoformen von Mikroskopierfolien produzieren. Seit kurzem betreut Ferenc Toth als Sales Manager für Deutschland, Österreich und die Schweiz Interessenten und Kunden von Deutschland aus und intensiviert die Beziehungen zu Forschungseinrichtungen ebenso wie zur Industrie. Im Fokus stehen dabei medizintechnische Erzeugnisse in Mikroformaten und Bauteile für die Elektronik-Industrie, wie zum Beispiel mikro-elektro-mechanische Systeme (MEMS).
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