Additiv-subtraktive Fertigungsprozesse beherrschen

Das EU-Projekt „Advanced Processing of Additively Manufactured Parts " – kurz Ad-Proc-Add – entwickelt Strategien für den 3D-Druck von Metallteilen. Unter anderem geht es um die Wechselwirkungen mit spanender Nachbearbeitung. Die METAV 2022 bietet Einblicke in solche Projekte.

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Prof. Hans-Christian Möhring, Leiter des Instituts für Werkzeugmaschinen IfW, Stuttgart: „Mit Expertenwissen können wir vom Maschinen- und Anlagenbauer bis zum Endanwender alle Akteure beim Einsatz der additiv-subtraktiven Prozesskette unterstützen. (Bildnachweis: IfW)

Additiv-subtraktive Fertigungsprozesse – kurz ASM: Das klingt nach Grundrechenarten. Dabei beschreibt ASM „die durchgängige Kombination der additiven Bauteilgenerierung mit der subtraktiven, also der materialabtragenden Nachbearbeitung“, sagt Möhring, der das EU-Projekt Ad-Proc-Add initiiert und sich innerhalb der WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) mit führenden Professoren der Produktionsforschung zusammengeschlossen hat. Spannend ist das Thema wegen der Vielfalt möglicher Werkstoffe, additiver Fertigungsprozesse und unterschiedlicher Einflüsse auf das Bauteil.