Erster Virtual Manufacturing Day 2020

Als Avatar zur virtuellen Industriemesse, am Stand informieren, live diskutieren: Ein neues Konzept macht es möglich, beim „Virtual Manufacturing Day“ am 24. November Automatisierungslösungen für die industrielle Rückverfolgung virtuell zu erleben.

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Live-Gespräche am Messestand kann man auf dem Virtual Manufacturing Day als Avatar führen. (Bildnachweis: FOBA)

Der erste Virtual Manufacturing Day 2020 am 24. November richtet sich an produzierende Industriebetriebe aus der Automobil-, Medizin- oder Elektronikindustrie, die nach Automatisierungslösungen speziell für die Produktrückverfolgung suchen. Die Aussteller zeigen Innovationen in optischer Qualitätskontrolle, robotergestützter Produktion, Analyse und Diagnostik, im Werkstoffeinsatz mit Metall oder Kunststoff sowie in der Lasermarkierung.

Der Besuch auf dem Virtual Manufacturing Day kommt will einem echten Gang über die Messe sehr nahe kommen: Als Avatar betritt man eine Messehalle, kann live mit anderen Avataren sprechen, Messestände besuchen und Vorträge hören. Die Umgebung erinnert an ein Computerspiel, aber nicht in erster Linie der Unterhaltungscharakter, sondern der Nutzen für die Besucher stand bei der Konzeptentwicklung im Vordergrund.

„Wir nutzen dieses innovative Format zum ersten Mal und sind gespannt auf den virtuellen, aber fast lebensechten Austausch mit unseren Kunden und Geschäftspartnern“, sagt Dana Francksen, Marketing-Direktorin von FOBA, einem Hersteller von Lasertechnik zur industriellen Teile-Direktbeschriftung.

Logo/Key Visual „Virtual Manufacturing Day“ (Bildnachweis: FOBA)

FOBA ist Veranstaltungsorganisator und einer von zwölf Ausstellern, die auf ihren virtuellen Messeständen persönliche Ansprechpartner, Produktpräsentationen und gesonderte Besprechungsbereiche zur Verfügung stellen. Außerdem werden stündlich geführte Messerundgänge angeboten, und die Besucher sind zur Teilnahme am interessanten Vortragsprogramm im Messeforum eingeladen.

„Eine virtuelle Messe mit anspruchsvollem Raumerlebnis, bei der man sich nicht nur schriftlich, sondern direkt über Ton, Sprache und visuell austauscht, ist ein ideales Veranstaltungsformat in der aktuellen Zeit“, sagt Frank Gläss, Geschäftsführer der Firma Glaess Software & Automation GmbH, die die Veranstaltungsplattform entwickelt hat.

Um den Besuchern am 24. November noch mehr Mehrwert zu bieten, findet die von Glaess organisierte virtuelle Messe „Smart Automation“ zur selben Zeit (9-17 Uhr) und in denselben Räumlichkeiten statt. „Wer den Virtual Manufacturing Day besucht, kann sich außerdem noch auf der Smart Automation in der Nachbarhalle umsehen. So werden für unsere Besucher Synergien genutzt, Kompetenzen gebündelt und virtuelle Wege verkürzt. Effizienter kann man einen Messetag kaum gestalten“, ergänzt Francksen.

Besucher haben also die Möglichkeit, sich zu den Themen industrielle Automatisierung, Werkstoffkunde, Materialbearbeitung, Lasermarkierung, Inspektions- oder Analysetechnik in beiden Hallen umzusehen. Um mit anderen Messeteilnehmern zu kommunizieren, deren Namen und Firma am Avatar der Person ersichtlich sind, spricht man sich einfach direkt an.

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anmeldung erfolgt über www.tom-meetings.com. Um das „virtuelle Laufen“ schnell zu erlernen, werden kurze Benutzerschulungen angeboten. Darüber hinaus helfen geführte Rundgänge und ein zentraler Informationsstand bei der Orientierung auf dem ersten „Virtual Manufacturing Day“.

Auch die Beteiligung als Ausstellerfirma ist kurzfristig noch möglich, da noch wenige Ausstellungsplätze zur Verfügung stehen. Fragen zu Teilnahme, Organisation oder Ausstellungsinhalten beantwortet FOBA-Messeorganisatorin Marion Pohlmann.

Kontakt:

www.foba.com