Seit seiner Gründung 1962 ist SIEB & MEYER auf Nischenprodukte spezialisiert: Schon zu Beginn entwickelten der Elektroingenieur Reinhard Sieb und der Physiker Johannes Meyer in ihrer Hamburger Werkstatt kundenspezifische Elektroniklösungen wie zum Beispiel eine Nadelricht-Einrichtung. 1967 erfolgt der Umzug in einen Neubau „Auf dem Schmaarkamp“ in Lüneburg – hier hat SIEB & MEYER bis heute seinen Stammsitz.
Gleichzeitig erweiterte man die Produktpalette: NC-Steuerungen sowie die ersten Frequenzumrichter und Servoverstärker eroberten den Markt. Heute bietet SIEB & MEYER im Geschäftsbereich Antriebselektronik innovative Frequenzumrichter für Hochgeschwindigkeitsmotoren sowie hochdynamische Servoverstärker. Im Bereich der CNC-Steuerungen für das mechanische Bohren und Fräsen von Leiterplatten ist SIEB & MEYER Weltmarktführer und konnte aufgrund der guten Auftragslage zuletzt Rekordumsätze verzeichnen.
„Unseren Erfolg haben wir einerseits dem Engagement und den Ideen unserer Mitarbeiter zu verdanken“, betont Markus Meyer, Vorstand der SIEB & MEYER AG. „Andererseits ist unser stetiges Wachstum durch die Konzentration auf Marktnischen begründet. Dabei haben wir uns stets konsequent an den Anforderungen unserer Kunden orientiert.“ Trotz des weltweiten Erfolgs ist SIEB & MEYER bodenständig geblieben: Das nach wie vor in familiärer Verantwortung geführte Unternehmen ist seinen mittelständischen Strukturen treu geblieben: Flache Hierarchien ermöglichen nicht nur ein angenehmes Arbeitsklima, sondern auch schnelle Entscheidungen und maximale Flexibilität für die Kunden.
Nach wie vor stehen bei SIEB & MEYER alle Zeichen auf Innovation: Auf Basis der Entwicklungsplattform SD4x hat das Unternehmen zuletzt eine in jeglicher Hinsicht zukunftsfähige Frequenzumrichter-/Servoverstärker-Serie entwickelt, die dank zahlreicher Neuerungen signifikante Verbesserungen im Betrieb ermöglicht. Parallel zur kontinuierlichen Weiterentwicklung des Produkt-Sortiments optimiert SIEB & MEYER derzeit aktiv den Produktionsbetrieb. Ein wesentlicher Fokus liegt dabei auf der mittelfristigen CO2-Neutralität der Fertigung.
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