Neue Maschie zum 5-Achs Laserbohren

DMG MORI hat die neue LASERTEC 100/160 PowerDrill vorgestellt. Mit ihr lassen sich Kühlluftbohrungen in Turbinenbauteilen aus den Bereichen Aerospace und industrielle Gasturbinen herstellen.

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DMG MORI, LASERTEC, Fertigungstechnik
Je nach Anwendung ist die LASERTEC 100/160 PowerDrill erhältlich mit Faserlasern von 9 kW bis 23 kW sowie als Maschinenversion PowerShape zur Shaped-Hole-Bearbeitung. (Bildnachweis: DMG MORI).

Da limitierte Produktionsflächen die Fertigungskapazität eines Unternehmens entscheidend beeinflussen, hat DMG MORI die neue LASERTEC 100/160 PowerDrill insbesondere mit Blick auf ein optimales Verhältnis zwischen Aufstellfläche und Arbeitsraumgröße entwickelt. Das neue, modulare Fahrständerkonzept ersetzt die LASERTEC 80/130 PowerDrill und kann laut Hersteller durch konstante Steifigkeit im gesamten Arbeitsraum überzeugen.

Mit den neu entwickelten LASERTEC 100 PowerDrill und LASERTEC 160 PowerDrill lassen sich Kühlluftbohrungen in Turbinenteilen für die Bereiche Aerospace und industrielle Gasturbinen (IGT) herstellen. (Bildnachweis: DMG MORI)

Größere Verfahrwege in X / Y / Z bis 1.600 x 1.000 x 1.000 mm bei gleichzeitig reduzierter Aufstellfläche (12,7 m² / 14,7 m²) bieten hohe Flexibilität im Shopfloor. Das modulare Achskonzept, mit Schwenkachse im Werkzeug und Drehachse im Werkstück oder alternativ mit Schwenk-Rund-Achse im Werkstück, bieten für jede Anwendung – speziell in der Schaufel und Combustor-Bearbeitung – die passende Kinematik.

Je nach Anwendung sind die Maschinen erhältlich mit 9 kW bis 23 kW Faserlaser sowie als Maschinenversion PowerShape zur Shaped-Hole-Bearbeitung. Linearantriebe in den X- und Y-Achsen gewährleisten zudem eine hohe Dynamik mit einer Beschleunigung von 7 m/s² und Eilgängen von bis zu 90 m/min.

Laserbohrmaschine kann Genauigkeiten bis 9 µm erreichen

Um die zunehmend hohen Genauigkeitsanforderungen in den Zielbranchen zu erfüllen, liegt der LASERTEC 100/160 PowerDrill ein neues Fahrständerkonzept mit verfahrbarer X- und Y-Achse zugrunde. Dadurch profitieren Anwender von einer konstanten Steifigkeit im gesamten Arbeitsraum.

In Verbindung mit der neu entwickelten Lasersteuerung kann die LASERTEC 100/160 PowerDrill bis zu 500 Bohrungen pro Sekunde erzeugen. (Bildnachweis: DMG MORI).

Mit der variablen Kollimation kann die Fokusgröße des Lasers ohne manuellen Eingriff während der Bearbeitung verändert werden. Die LASERTEC 100/160 PowerDrill kann je nach Anwendungsgebiet mit verschiedenen Faserlasern ausgestattet werden. In Verbindung mit der neu entwickelten Lasersteuerung lassen sich damit bis zu 500 Bohrungen pro Sekunde erzeugen.

Technisch ausgelegt ist das Maschinenkonzept insbesondere auf das Laserbohren von Komponenten, die in Flugzeugmotoren eingebaut werden, darunter unter anderem Turbinenleit- und Laufschaufeln sowie Hitzeschilde, Brennkammern und ähnliche Bauteile. Die  Software Lasersoft PowerDrill unterstützt diese Aufgaben laut DMG MORI durch eine hohe Benutzerfreundlichkeit und eine leichte Programmierung.

Über diese wegweisende Ausstattung hinaus verfügt die LASERTEC 100/160 PowerDrill über modernste Komponenten, darunter eine variable Kollimation, eine Durchschusserkennung und eine in die Laseroptik integrierte Kamera. Weitere Features wie kapazitive Abstandssensoren oder ein optionaler Werkzeugwechsler für unterschiedliche Bearbeitungsköpfe runden das Angebot ab.

DMG MORI bietet zur Bedienung der Maschine CELOS sowie die CNC-Steuerung SIEMENS 840D solutionline an.

Kontakt:

www.dmgmori.com