B2B Manufacturing SaaS Startup 3D Spark schließt erste Finanzierungsrunde ab und sichert sich Wachstumschancen und seinen Kunden Planungssicherheit für die nächsten 2 Jahre. Die Mittel werden in die personelle Stärkung des Teams investiert, womit u.a. die Weiterentwicklung der 3D Spark Plattform beschleunigt und der Support ausgebaut wird, um ein exzellentes Leistungsangebot mit industriellem Standard zu gewährleisten.
Jedes produzierende Unternehmen sucht die günstigste, schnellste und nachhaltigste Lösung zur Herstellung von Bauteilen, da es sonst riskiert Geld, Zeit, Material und Energie zu verschwenden und von Marktbegleitern abgehängt zu werden. Um für jedes Bauteil das geeignetste Verfahren zu identifizieren, bedarf es jedoch eines immensen prozesstechnologischen Know-hows und langwieriger, manueller Analysen.
Die 3D Spark Software automatisiert diese Identifikation ähnlich eines „Check24-Vergleichrechners für Bauteile“. Basierend auf 3D CADs, 2D Zeichnungen und Metadaten wird das günstigste, schnellste und nachhaltigste Fertigungsverfahren für jedes Bauteil identifiziert, derzeit mit Fokus auf industriellem 3D Druck. Damit unterstützt die Software Industriemitarbeiter weltweit smartere Produktionsentscheidungen zu treffen, womit diese einen messbaren Beitrag für eine nachhaltigere, krisenresilientere und effizientere Produktion leisten.
Langfristige Planungssicherheit für Industriekunden gewährleistet
„Wir freuen uns sehr über das entgegengebrachte Vertrauen von IFH und FTTF und die damit
verbundene Strahlkraft des Namens ‚Fraunhofer‘ und der Stadt Hamburg. Für unsere Kunden wollen wir nicht nur die innovativsten Lösungen bieten, sondern auch ein stabiler und verlässlicher Partner sein, der langfristige Planungssicherheit bietet. Genau das stellt diese Kapitalerhöhung sicher, sodass potenzielle Kunden nun guten Gewissens eine Partnerschaft mit uns eingehen können.“ sagt Ruben Meuth, Co-CEO und Mitgründer von 3D Spark.
„Die Software von 3D Spark ermöglicht dem Kunden nicht nur eine schnelle Entscheidung über die Passgenauigkeit von 3D-Druck-Verfahren, sondern bietet einen generellen Vergleich mit herkömmlichen Verfahren. Da 3D-Druck-Verfahren immer effizienter und günstiger werden, wird diese Technologie auch für Serienprodukte immer relevanter. Das Team der 3D Spark hat uns mit seinem ausgezeichneten, technischen Know-How und seinen bisherigen, namhaften Referenzkunden überzeugt.“ meint Dörte Bunge vom Innovationsstarter Fonds Hamburg
„Wir kennen und beobachten das Gründerteam schon recht lange. Uns hat die kontinuierliche und strukturierte Weiterentwicklung der Technologie und des Geschäftsmodells beeindruckt, was dazu führte, dass das Unternehmen bereits in dieser sehr frühen Unternehmensphase Software-Lizenzen an namhafte Kunden verkaufen konnte – mit quantifizierbar hohem Nutzen für die Anwender. Damit sehen wir 3D Spark auf einem sehr guten Weg hin zu einem exzellenten „Product-Market-Fit“.“ erläutert Jörg Wamser vom Fraunhofer Technologie-Transfer Fonds (FTTF).
Fertigungsdienstleister und OEMs profitieren von erheblichen Einsparungen
OEMs wie Alstom und ZF senken mit 3D Spark Produktionskosten und Lieferzeiten und erhöhen gleichzeitig die Lieferkettensicherheit und die Performance ihrer Bauteile. Als weltweit führender Anbieter von intelligenten und nachhaltigen Mobilitätslösungen, konnte Alstom mit Hilfe der 3D Spark-Software, bereits über 1,8 Mio. € an Kosten und 20.000 Tagen an Lieferzeit mit 3D-gedruckten Vorrichtungen, Ersatzteilen und Serienanwendungen einsparen und plant im Jahr 2023 Einsparungen von über 5 Mio. €.
Fertigungsdienstleister wie MetShape analysieren die Fertigbarkeit für zwölf 3D Druckverfahren und berechnen die Produktionskosten in Sekundenschnelle, was die Angebotserstellung um ein Vielfaches beschleunigt.
3D Spark träumt von einer Zukunft ohne Verschwendung in der Produktion
„Wir träumen von einer Produktion ohne Verschwendung. Täglich werden weltweit Milliarden von Bauteilen produziert – viele davon mit höheren Kosten, Lieferzeiten, Materialverbrauch und CO2-Emissionen als nötig. Den produzierenden Unternehmen fehlt es häufig schlicht an der notwendigen Transparenz, um je Bauteil das günstigste, schnellste, sicherste und nachhaltigste Fertigungsverfahren auszuwählen.“
„Um diese Transparenz zu schaffen, werden wir unser Technologieportfolio über die 3D Druckverfahren hinaus stetig erweitern und so einen umfassenden Verfahrensvergleich für alle relevanten Fertigungsverfahren anbieten“, sagt Dr.-Ing. Fritz Lange, Co-Founder & Co-CEO von 3D Spark.
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