Auf der diesjährigen EuroBLECH in Hannover stellte Leifeld in Halle 27 an vier Messetagen seine neusten Entwicklungen den über 38.000 Fachbesuchern vor. Marketingleiterin Beate Hiltrop zieht ein positives Resümee: „Lange haben wir darauf gewartet, unsere Innovationen endlich wieder persönlich dem Fachpublikum zu präsentieren. Wir hatten eine hervorragende Woche auf der EuroBLECH mit einer Rekordzahl von Leads. Die Atmosphäre in den Messehallen ist nahezu euphorisch und unsere Standbesucher freuen sich, Maschinen und Technologien live zu erleben.“
Verfahrenstechniker Andreas Drepper führte die Drückmaschine SC 310 mit der Marktneuheit Leifeld Smart Control vor. Im Rahmen der Digitalisierung hat Leifeld eine Lösung entwickelt, welche künstliche Intelligenz in die Steuerungstechnik der Maschine integriert, den Bediener unterstützt und automatisierte Prozessanpassungen ermöglicht. Mittels Drück- und Projiziertechnik fertigte die Messemaschine von Leifeld Hundenäpfe aus Edelstahl, die sich als beliebtes Präsent unter den Messebesuchern herausstellte.
Leifeld präsentierte sich auf der EuroBLECH erstmalig gemeinsam mit der japanischen Muttergesellschaft Nihon Spindle. CEO Oliver Reimann freute sich über die Verstärkung im Messeteam durch die japanischen Kollegen und erklärt weitere Details: „Wir profitieren enorm von unserer finanzstarken und erfahreneren Muttergesellschaft Nihon Spindle (Sumitomo Heavy Industries). Insbesondere in wirtschaftlich herausfordernden Zeiten gelingt es uns mittels einer antizipierenden „Pre Procurement Strategie‘ und einer soliden finanziellen Grundlage, langen Lieferterminen gegenüber Endkunden entgegenzuwirken.“
Leifeld bietet seinen Kunden ergänzend zu dem bestehenden Produktportfolio Maschinen von Nihon Spindle an. Besonderes Interesse zeigte sich auf der Messe für Maschinen zur Herstellung von Rotorwellen für Elektrofahrzeuge. Mehr Klimaschutz und gesetzliche Vorgaben zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes verlangen nach neuen Lösungen in der Automobilindustrie. Entsprechend der Marktanforderungen entwickelten Leifeld und Nihon Spindle innovative Verfahren zur Fertigung gewichtsoptimierter Rotorwellen aus einem Stück.
Weitere Schwerpunkte legte die Messe auf Entwicklungen rund um das Thema Digitalisierung und Industrie 4.0. „Wir arbeiten kontinuierlich an neuen Technologien, Verfahren und Produkten. Zukünftig setzen wir beispielsweise AR-Brillen ein, um unseren Kunden schnell und effizient Hilfestellungen zu geben“, so Reimann.
„Mit der Augmented Reality Brille von Microsoft teilen Maschinenbediener Ihre Echtzeit-Ansicht mit unseren Service-Experten. Die Anwender können die Brille mit ihren Augen oder Sprachbefehlen steuern, so bleiben die Hände frei, um ungehindert an der Maschine zu arbeiten, während sie die benötigte Hilfe erhalten.“
Auf der EuroBLECH konnten die Besucher die AR-Brille testen. Kundentermine waren in den vergangenen Jahren nur eingeschränkt möglich. „Der persönliche Kontakt ist durch nichts zu ersetzen. Wir freuen uns über das Wiedersehen mit vielen Kunden, den intensiven Austausch in der Branche und die gut gefüllten Auftragsbücher“, bestätigte der Leifeld-CEO.
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