3D-Druck fit für den industriellen Einsatz
Beschleunigung der Additiven Fertigung von Metallbauteilen mindestens um den Faktor 10 – mit diesem Ziel startete 2017 das Fraunhofer-Leitprojekt »futureAM – Next Generation Additive Manufacturing«.
Weniger Gewicht heißt weniger Energie
Kombinationswerkzeuge werden mit vielen unterschiedlichen Scheibenfräsern bestückt. Dementsprechend hoch ist das Gewicht – und die Energiekosten steigen. Forschern ist es nun gelungen, mithilfe kohlenstofffaserverstärktem Kunststoff (CFK) das Gewicht der Scheibenfräser um zirka 65 Prozent zu reduzieren.
Robotik trifft additive Fertigung
Das BMBF-Förderprojekt »ProLMD« erforscht die hybrid-additive Fertigung von Großbauteilen mit Laserauftragschweißen. Vier Experten des BMBF erklären das Erfolgsrezept des Projekts.
Bearbeitung unter Hochdruck
NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart weihte eine Anlage zur Hochdruckwasserstrahl-Bearbeitung am Fraunhofer IPT in Aachen ein. Mit ihr werden Zukunftsthemen der Fertigungstechnik für Kraftwerksgasturbinen erforscht.
Komplexität steuern
Um der Lösung einer gesteuerten Komplexität in der Produktion ein Stück näher zu kommen, bietet das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen in Zusammenarbeit mit der Complexity Management Academy und der Universität St. Gallen die Fokusgruppe "Plant Complexity" an.
Crash-sichere Zukunft
Bei der Konstruktion von crash-sicheren Batteriekästen für Elektroautos sind martensitische Chromstähle besonders gefragt. Diese anspruchsvollen Komponenten dienen dem Fraunhofer-Institut für Lasertechnik ILT daher auch als Demonstrationsbauteile beim Schweißen und der Wärmebehandlung mit dem Laser.
Sichere Vernetzung entlang der Wertschöpfungskette
Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT aus Aachen entwickelt mit seinen Projektpartnern eine Software, die produzierende Unternehmen bei der gesicherten Vernetzung ihrer Datensysteme entscheidend unterstützen kann.
Erste 5G-Standalone-Netze sind am Start
Koordiniert vom Fraunhofer IPA bauen Forscher derzeit an fünf Standorten in Baden-Württemberg die ersten 5G-Standalone-Netze auf. Diese Testumgebungen stehen kleinen und mittleren Unternehmen offen, um zu erforschen, welche Möglichkeiten ihnen der neue Mobilfunkstandard bietet.
Digitalisierung der Produktion unterstützen
Das Forschungsvorhaben "HUMEUS" beschäftigt sich mit der Fragestellung, wie ein humanzentriertes und auf Methoden der Künstlichen Intelligenz basierendes Entscheidungsunterstützungssystem gestaltet sein sollte, sodass eine möglichst effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und System gewährleistet werden kann.
Schnell, schonend und zuverlässig
Das Fraunhofer ILT hat eine Methode entwickelt, um das Anodenmaterial von Lithium-Ionen-Akkus mit ultrakurz gepulster Laserstrahlung schnell, zuverlässig und beschädigungsfrei abzutragen. Dieser Abtragprozess legt die elektrischen Kontaktstellen, die sogenannten Tabs, frei.